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    Genesen aber nicht gesund.

    Der August startete volle Pläne, Optimismus aber auch mit einem Gefühl von Wandel. Die Recherchen zu meinem Buch haben mich vermehrt zum Nachdenken gebracht, über den Tod lesen und lernen geht nicht ganz spurlos vorbei. Das habe ich nicht als unangenehm oder stressend empfunden. Ich setze mich immer wieder mit (der eigenen) Vergänglichkeit auseinander und konnte mir dadurch ein eigenes Bild, eine eigene Meinung und auch eine Strategie, damit umzugehen, entwickeln. Den Wandel, den ich schon Anfang des Monats gespürt habe, bezog sich auf meine Rolle in der Welt. Die klassische Frage nach dem Sinn des Lebens hat sich nach und nach leise zurück in mein Leben geschlichen.